San Diego – Update #3 und Fazit

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Gerade jetzt sitze ich im Zug nach Los Angeles 😀 Ich habe nun drei Stunden Zeit und dachte mir, es passt gerade diesen Beitrag zu schreiben. Meine Zeit in San Diego ist nun vorbei und ich nehme viele Erfahrungen mit. Ich habe tolle Leute getroffen und es war doch ein bisschen schade sie jetzt zu verlassen. Allerdings freue ich mich aber auch jetzt endlich noch etwas Zeit mit meinem Freund zu verbringen 🙂 Ich habe jetzt fĂŒr euch noch total viele Fotos von meiner letzten Zeit in San Diego!

Disneyland

NatĂŒrlich musste ich die Chance ergreifen und hier zum Disneyland gehen. Ich bin nĂ€mlich noch nie in einem gewesen, deshalb war es noch aufregender! Beeindruckt hat mich da nicht einmal die Achterbahnen, sondern das ganze Drum und Dran und wie man in eine Welt von Disney eintauchen kann. Ich hatte mich gefĂŒhlt wie ein kleines MĂ€dchen und die Minnie Maus Ohren durften auch nicht fehlen 😛

Balboa Park

Der Balboa Park ist so etwas wie der Central Park in New York, natĂŒrlich einfach viel kleiner. Doch etwas grösser hĂ€tten wir es doch erwartet, als es dann wirklich war. Aber es war auf jeden Fall toll anzuschauen und das Wetter war endlich wieder super toll 🙂

Seaport Village und Little Italy

In San Diego Downtown gibt es ein kleinen Teil der sich Seaport Village nennt. Es ist ein sĂŒsser Ort mit kleinen LĂ€den und CafĂ©s sowie etwas neben an der Marine StĂŒtzpunkt. Da ist ausserdem auch die berĂŒhmte Kissing Statue 😛 Der Ort ist total gemĂŒtlich und als ich dann gehört habe, dass dieser Ort in naher Zukunft abgerissen wird, damit neue Wohn- und BĂŒro-HochhĂ€user gebaut werden können, konnte ich es fast nicht glauben. Dass solche kleine RĂŒckzugsorte in so einer grossen Stadt nicht erhalten werden, verstehe ich nicht ganz. Naja, nichts desto trotz konnte ich es wenigstens noch sehen 🙂

Ausserdem gibt es einen Ort namens Little Italy wo sich wirklich nur italienische Restaurants und LĂ€den befinden. Endlich konnten wir da wieder eine anstĂ€ndige Pizza essen 😛

Sunset Cliffs

In Ocean Beach befinden sich die Sunset Cliffs, welche bekannt sind, einen schönen Sonnenuntergang zu beobachten. Das wollten wir unbedingt sehen! Es war wirklich sehr schön doch leider halt schon wieder kalt, weil die Sonne unterging.

Torrey Pines Hiking

Wir waren wandern in den Torrey Pines von San Diego. Ja, jeder der mich kennt, denkt jetzt „was, wandern, du?“ 😛 Jap ich war tatsĂ€chlich wandern, doch ich muss ehrlich zugeben, wandern konnte man das auch nicht nennen… Es ist nicht zu vergleichen zur Schweiz, denn es hat ja auch nicht so hohe Berge hier. Aber es war ein total schöner Ausblick dort und es hat sich wirklich gelohnt. Die Tour war von unserer Schule organisiert, doch diese Organisation konnten wir total nicht ernst nehmen. Es hĂ€tte 25.- gekostet wegen dem Transport. DafĂŒr hĂ€tten wir von Pacific Beach zuerst nach Downtown gelangen mĂŒssen und uns dort treffen. Wir haben uns entschieden stattdessen ein Uber zu teilen und direkt zu den Torrey Pines zu fahren. Dort haben wir die Gruppe von der Schule getroffen. Das kostete uns dann 12.- um hin und wieder nach Hause zu fahren. Die Tour hatte dann etwa 1 Stunde gedauert und das wars dann auch. Wir waren total froh, dass wir alleine gegangen sind und somit konnten wir dann auch noch etwas lĂ€nger bleiben. Auf dem Heimweg haben wir dann noch einen Zwischenstop gemacht in La Jolla, um ein spektakulĂ€res Bild zwischen den Palmen zu machen 😛

 

Sonstiges

Hier habe ich einfach noch ein paar weitere Bilder 🙂 (unteranderem noch das Feuerwerk vom 4. Juli dem Independence-day)

Fazit

So und zum Schluss dachte ich, ein kleines Fazit von San Diego zu machen 🙂 Es hat mir wirklich im grossen und ganzen total gefallen. Unsere Gruppe die sich hier gebildet hat, war super und wir hatten viel Spass. Die meisten Leute sind auch aus der Schweiz, das heisst wir haben schon darĂŒber geredet, uns in der Schweiz wieder zu treffen 😛 Die Schule war auch super, denn die Lehrer waren lustig und hilfsbereit. Die Schule bringt natĂŒrlich auch einen gewissen Tagesablauf rein, was ich nicht schlecht finde. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir die 5 Wochen genau gereicht haben. Denn ich bin jetzt am Punkt wo ich mir dachte, es wird langsam anstrengen. StĂ€ndig bist du am planen und organisieren was man noch machen oder erleben will. Doch alle aus der Gruppe möchten es manchmal etwas anders als andere, das heisst man sucht Kompromisse und studiert natĂŒrlich den ganzen Tag auf Englisch. Aber das war auch gut! Man wird selbststĂ€ndig, lernt zu organisieren und allem voraus, man lernt Englisch zu sprechen. FĂŒr mich war es eine super tolle Erfahrung hier und ich wĂŒrde es wieder machen 😀 Das nĂ€chste Mal wĂ€re ich mir aber noch nicht sicher, ob ich wieder in eine Gastfamilie oder in ein Studentenapartment gehen wĂŒrde. Es hat beides Vor- und Nachteile…

Nun freue ich mich riiiesig meine Freund zu sehen und zusammen mit ihm Los Angeles und Las Vegas zu entdecken. Sehr viel Zeit bleibt zwar nicht, aber ich bin sicher es wird toll. Danach freue ich mich auch wieder auf zu Hause 🙂 Obwohl dann wieder der ernst des Lebens beginnt und meine weitere Jobsuche…

Ich freue mich, euch bald von meinem letzten Teil meiner Reise zu berichten 😀

Bis dahin!